VIDEO: Heftige Regenfälle verwüsten Süddeutschland, zwei Dämme brechen

Das Rettungsboot eines Feuerwehrmanns kenterte unter der Flutwelle und einer der vier Feuerwehrleute ertrank.

Teile der Stadt werden in Reichertshofen, Deutschland, Sonntag, 2. Juni 2024, überschwemmt. Foto: TASR/AP

In Teilen Süddeutschlands fiel der monatliche Durchschnittsniederschlag innerhalb von 24 Stunden. Dies wurde am Sonntag, 2. Juni, vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bestätigt, berichtet die Agentur DPA.

Im baden-württembergischen Kisslegg wurden am Freitag 130 Millimeter Regen registriert, zu dieser Jahreszeit regnet es den ganzen Monat über 118 Millimeter.

Im bayerischen Bad Wörishofen fielen innerhalb von 24 Stunden 129 mm, verglichen mit einem Monatsdurchschnitt von 101 mm, berichtete der DWD. In der gesamten Region wurden ähnliche Werte verzeichnet.

Infolge starker Regenfälle seien auf dem Gebiet der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm zwei Dämme am Paar, einem Nebenfluss der Donau, gebrochen, teilte der Sprecher der Kreisverwaltung mit. Das Rettungsboot eines Feuerwehrmanns kenterte unter der Flutwelle und einer der vier Feuerwehrleute ertrank.

Am Sonntagabend ist in der Stadt Schwäbisch Gmünd östlich von Stuttgart ein Fernzug ​​nach einem Erdrutsch entgleist. Der Unfall verursachte keine Verletzten. Die Deutsche Bahn warnt vor flächendeckenden Störungen und Verspätungen.

Er rät den Kunden, ihre Reise auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, solange ihre Tickets gültig bleiben. Der Bahnverkehr war auf den Strecken München-Berlin, Stuttgart und Zürich, Schweiz, unterbrochen.

Deutsches Wetter und Naturkatastrophe

Philipp Feldt

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