Waldbrand in Deutschland wird durch Gelände voller alter Munition erschwert

Aufgrund der Explosionsgefahr können Feuerwehrleute den Unfallort nicht erreichen.

Ich werde fortfahren. Ein Waldbrand, der am Mittwoch auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz im deutschen Bundesland Brandenburg ausgebrochen war, widerstand auch am Samstag den Bemühungen der Feuerwehr, ihn unter Kontrolle zu bringen.

Sie hoffen auf Regen

Zunehmende Winde verschlimmerten die Lage in den Wäldern nahe der Ortschaft Jüterbog, etwa 60 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Berlin, wie die Behörden mitteilten.


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„Das Feuer nimmt weiter zu“, sagte Rico Walentin, Einsatzleiter der Feuerwehr. Lokale Behörden berichteten zuvor, dass eine Fläche von etwa 35 Hektar in Flammen stand.

Auch das Löschen des Feuers wird durch das mit alter Munition befallene Gelände erheblich erschwert. Aufgrund der Explosionsgefahr konnte die Feuerwehr den Unfallort nicht erreichen.

Die beiden Löschflugzeuge, die am Freitag Wasser auf das brennende Gebiet abgeworfen hatten, seien nicht mehr im Einsatz gewesen, sagte Valentino, weil die Wirkung unzureichend gewesen sei. Stattdessen wurden zehn Löschfahrzeuge eingesetzt, um Wasser vom Straßenrand zu pumpen.



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„Wir müssen wissen, ob der Wind zu unseren Gunsten weht“, sagte der Feuerwehrchef und hoffte auf Ruhe und vor allem auf Regen. Für das Wochenende sind allerdings keine Niederschläge vorhergesagt.

Feuersaison

Auch in Deutschland wütete letzte Woche ein Waldbrand auf der Hochebene Hohes Venn, nahe der belgischen Grenze. Das Feuer brach auf der belgischen Seite des Bahnsteigs aus und brannte allein am Dienstagmorgen rund 170 Hektar Wald nieder.

Das sumpfige Plateau des Hohen Venns erstreckt sich über das Gebiet der belgischen Provinz Lüttich und der deutschen Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Die Europäische Kommission sagte, die Waldbrandsaison habe dieses Jahr aufgrund des Klimawandels etwas früher begonnen. Für den Einsatz stehen knapp 30 Flugzeuge und Helikopter zur Verfügung, doppelt so viele wie im vergangenen Jahr.

Die Hilfe für einzelne Länder wird über das EU-Katastrophenschutzverfahren bereitgestellt.

Philipp Feldt

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