Die deutsche Polizei fordert Maßnahmen zur Bekämpfung des zunehmenden Linksextremismus

Der GdP-Chef forderte die linke Szene auf, sich deutlich von Gewalt zu distanzieren.

BERLIN. Die Gewerkschaft der Deutschen Polizei (GdP) hat die Innenminister der Länder aufgefordert, sich auf ein gemeinsames Konzept zur Bekämpfung der wachsenden Gewalt linksextremer Gruppen zu einigen.


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Das berichtete die Nachrichtenagentur DPA.

„Die größte Bedrohung für unsere Demokratie stellen rechtsextreme Gruppen dar, die unsere Verfassung abschaffen wollen, aber das ist kein Grund, die linke Gewalt mit weniger Druck fortzusetzen“, erklärte der Bundespräsident der GDP, Jochen Kopelke.

Gleichzeitig forderte er die Innenminister der Länder auf, spätestens bei ihrer Konferenz im Juni ein Konzept vorzulegen. Besonders besorgt ist die GdP über die wachsende Zahl kleiner Gruppen, die sich zunehmend von der politischen Debatte distanzieren.

„Wenn wir diese Radikalisierungsspirale nicht durchbrechen, drohen bald ganz andere Anschläge“, warnte Kopelke und verwies auf einen Brandanschlag mutmaßlicher Linksextremisten gegen die Stromversorgung einer Tesla-Fabrik und mehrerer Kommunen in der Region Land. das deutsche Bundesland Brandenburg.

Der GdP-Chef forderte die Linke auf, sich deutlich von Gewalt zu distanzieren und „Schwerverbrecher nicht zu vertuschen“.

Gleichzeitig forderte die Gewerkschaft den Gesetzgeber auf, das geplante Kritische-Infrastruktur-Gesetz weiter umzusetzen. Der Gesetzentwurf, der Standards zum Schutz dieser Einrichtungen – darunter Wasserwerke, Entsorgungsunternehmen und Kraftwerke – festlegt, wird derzeit von verschiedenen Bundesressorts koordiniert.

Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser wird sich die Regierung bald darum kümmern.

Philipp Feldt

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