Deutschland schlägt die USA und kämpft um Gold – RTVS-Nachrichten

Wer würde es vor der Abreise tun? Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 Wenn man darauf wetten würde, dass die deutsche Eishockeymannschaft im Finale stehen würde, würde er sich jetzt sicherlich mit den Mündeln von Trainer Harold Kreis freuen.

Deutschland konnte sich erstmals für das Finale der Eishockeymeisterschaft qualifizieren. Die USA landeten auf ihren Hockeyschlägern, die sie erst in der Verlängerung mit 4:3 besiegten.

Die Vereinigten Staaten begannen plötzlich

Die Amerikaner erwischten einen hervorragenden Start und führten bereits nach vier Minuten mit 2:0. Doch die Deutschen nutzten den zahlenmäßigen Vorsprung aus und glichen am Ende der ersten Halbzeit aus. Michael Eyssimont stellte in der 29. Minute die Führung für die USA wieder her, für die es das erste Tor der Meisterschaft war.

Die deutschen Eishockeyspieler konnten sich lange Zeit nicht unter Druck setzen, erspielten sich aber in den letzten fünf Minuten drei Chancen, die letzte davon verwandelte Marcel Noebels in einem Spiel ohne Torwart. Frederik Tiffels vollendete den Umbau in der 68. Minute.

Deutschland wartet seit 70 Jahren auf eine Medaille

Die Deutschen haben drei Edelmetalle (0-2-1), das letzte stammt aus dem Jahr 1953, als sie Silber gewannen, aber dies wurde im Gruppensystem gespielt. Vor zwei Jahren verloren sie in Riga im Kampf um Bronze mit 1:6 gegen die USA.

Die Amerikaner haben insgesamt 20 Edelmetallmedaillen bei der Weltmeisterschaft gewonnen (2-9-9), aber das letzte Mal, dass sie Gold gewannen, war 1960. Seit der Einführung des Goldmedaillenformats im Jahr 1992 haben sie nie die K.-o.-Runde erreicht Bühne. Finale und stehen im Halbfinale 0-12. Ihre bisher letzte Medaille gab es vor zwei Jahren, als sie Bronze gewannen.

Spannendes Spiel von den ersten Sekunden an

Die Schützlinge von Trainer David Quinn kamen mit einem Angriff ins Spiel und führten bereits nach vier Minuten mit 2:0. Sie brauchten 71 Sekunden, um das erste Tor zu erzielen, als Grimaldi den Puck in die Zone schoss und O’Connor Tuch vor dem Tor fand.

Die Amerikaner eröffneten das Duell nach nur 71 Sekunden Spielzeit:

Auf der anderen Seite testete Sturm Torwart DeSmith, stürmte dann aber auf der rechten Seite in den Strafraum von Grimaldi und traf mit einem wuchtigen Schuss ins Eck.

Nach vier Spielminuten gingen die Amerikaner mit zwei Toren in Führung:

Zu Beginn dominierten die Eishockeyspieler aus Übersee, sie ließen dem Gegner nichts anhaben und führten nach zehn Minuten mit 8:2. Ihr Druck wurde erst durch ein Foul von Brown gestoppt, der mit dem Knie Sturms Knie traf und zwei Minuten bekam.

Deutsche Eishockeyspieler rückten in die Zone vor und erzielten durch Kontakt im Powerplay ein Tor. Nach einigen Pässen blieb Fischbuch frei zwischen den Kreisen und sein kraftvoller Schuss rutschte, unterstützt von Tiffels‘ Flow, ins Netz.

Die Deutschen nutzten das Powerplay und verkürzten den Spielstand auf 1:2:

Nach dem Gegentreffer steigerten die Kreisaner alle ihre Leistungen, glichen das Spiel aus und glichen in der 17. Minute nach einer schönen Kombination und einem präzisen Schuss von Szuber zum 2:2 aus.

Szuber glich zum 2:2 aus:

In ihrer Schwäche konnten sie sogar umdrehen, doch Schütz wurde im letzten Moment von Tuch gestoppt. Er half sich jedoch durch Fouls und nach einem kurzen 4-gegen-4-Spiel gewannen die Deutschen wieder die Oberhand. Sogar 5 gegen 3, während Grimaldi ein weiteres Foul hinzufügte. Ihr Vorsprung wurde jedoch durch eine Pause unterbrochen.

Sie beendeten das zweite Drittel nach einundzwanzig Sekunden, nutzten es jedoch nicht aus, obwohl Peterka und Tiffels nicht weit dahinter lagen. In der 25. Minute freute sich Grimaldi bereits über seinen zweiten Treffer, doch der Puck überquerte nicht die Torlinie, was auch durch das Video bestätigt wurde.

In der 29. Minute klappte es dann endlich für die Ausländer, als Eyssimont den Puck dreimal ins Netz schob, nachdem er die Aktion selbst an der blauen Linie eingeleitet hatte – 3:2.

In der 49. Minute brachte Eyssimont die Amerikaner erneut in Führung:

Anschließend verteidigten die Deutschen ihre Schwächephase mühelos, doch bis zum Ende der zweiten Halbzeit hatten sie keine Torchancen mehr. Am Ende des dritten Drittels gab es mehrere Minuten lang keine Unterbrechungen, die Amerikaner versuchten einfach zu spielen, sie gingen kein unnötiges Risiko ein, griffen den Gegner aber dennoch systematisch an und hinderten ihn so an schnellen Pässen. Den Deutschen gelang nur zwei Torschüssen, doch nach dem letzten war Kahun kurz davor, das Tor zu treffen.

Vor dem Halbfinale kassierten die US-Amerikaner im dritten Drittel des Turniers lediglich zwei Gegentore der Schweden (Stand 19:2) und bestätigten damit, dass sie in diesem Spiel auch gegen die Deutschen gut unterwegs waren. Der Gegner wurde von DeSmith ferngehalten und der erste Schuss wurde erst in der sechsten Minute vom Stock von Noebels auf ihn gerichtet. Der amerikanische Torwart ließ jedoch seinen Hockeyschläger zwischen dem Beton liegen und stoppte den Puck.

In der 50. Minute warf Fischbuch im Konter einen Eckball auf Kastner, doch der Puck rutschte von der Klinge und er konnte den Stock nicht abschließen. Die Deutschen, die zum Viertelfinale nach Riga und zum Halbfinale nach Tampere reisen mussten, hatten Mühe, in die Offensivzone vorzudringen, hatten aber in den letzten fünf Minuten drei gute Chancen.

In der 56. Minute schoss J. Müller nach Vorarbeit von Peterk in den linken Kreis und seine Kanone landete am Pfosten. Eine Minute später rettete DeSmith seine Teamkollegen dank einer schnellen Reaktion auf einen Schütz-Schuss. Doch zum dritten Mal klappte es, als der Puck in einem Spiel ohne Torwart das Netz der Noebels traf.

In einem Spiel ohne Torhüter glichen die Deutschen mit 3:3 aus:

Es folgte eine zehnminütige 3-gegen-3-Verlängerung, in der die Amerikaner aktiver waren und mehr Chancen hatten, Niederberger jedoch nicht besiegen konnten. Im Gegenteil, die Deutschen haben nur zwei entwickelt, aber entschieden. In der 68. Minute rückte Tiffels aus seiner eigenen Zone in den linken Kreis und schlug DeSmith mit einem präzisen Schuss.

Das entscheidende Tor Deutschlands, mit dem Tiffels entschied, dass die Deutschen um den Weltmeistertitel kämpfen würden:

Konstantin Hartmann

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