Mourinho hat seine Magie verloren. Sevilla hat zum siebten Mal die Europaliga gewonnen – Sport – Fußball – Europapokale – Rekord

Zum siebten Mal in der Geschichte sind die Fußballer des FC Sevilla die Gewinner der UEFA European League geworden. Im Finale am Mittwoch in Budapest, Ungarn, besiegten sie AS Rom im Elfmeterschießen mit 4:1. In der regulären Spielzeit endete das Duell 1:1, in der Nachspielzeit fielen keine Tore.


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01.06.2023 00:03, Aktualisierung: 00:19



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Die Freude der Fußballer des FC Sevilla nach dem Gewinn der UEFA European League. Kapitän Jesus Navas war der erste, der die Trophäe entgegennahm.




AS Roma-Trainer José Mourinho erlebte zum ersten Mal in seiner reichen Karriere, wie es ist, im Finale eines Europapokalwettbewerbs zu verlieren. Die letzten fünf letzten Versuche verwandelte er in Siege.

Sevilla hat in vierzehn Jahren sieben Mal in der Europa League triumphiert, zuletzt in der Saison 2019/20.

Die Männer von Jose Luis Mendilibar sicherten sich dank ihres Triumphs im zweitprestigeträchtigsten Vereinswettbewerb Europas ihren Platz in der Gruppenphase der Champions League 2023/2024.

Fußball – Finale der Europaliga
(Budapest/Deutschland)
Sevilla FC – AS Rom 1:1 PP (1:1, 0:1), 4:1 im Elfmeterschießen
Ziele: 55. Mancini (Besitzer) – 35. Dybala. Elfmeterschießen: Ocampos 1:0, Cristane 1:1, Lamela 2:1, Mancini verfehlt, Rakitic 3:1, Ibanez verfehlt, Montiel 4:1. Schiedsrichter: Taylor – Beswick, Nunn (alle England), ŽK: Mir (von der Bank), Jordan, Rakitič, Montiel, Ocampos – Matič, Pellegrini, Mancini, Cristante, Celik, Zalewski
Sevilla: Bounou – Navas (95. Montiel), Baden, Gudelj (120.+7 Marcao), Telles (95. Rekik) – Fernando (120.+8 Jordan), Rakitic – Ocampos, Torres (46. Suso), Gil (46 .Lamela) – En-Nesyri
AS Rom: Patricio – Mancini, Smalling, Ibanez – Celik (91. Zalewski), Cristante, Matič (120. Bove), Spinazzola (106. Llorente) – Pellegrini (106. El Shaarawy) – Dybala (68. Wijnaldum), Abraham (75. Bellotti)

Für die erste Spannung des Spiels sorgte ein Eckstoß der Römer, dem der Schuss im ersten Viertel folgte. AS hatte auch die erste Chance des Spiels, als er in der 12. Minute im Strafraum von Spinazzola durchkam, aber Bounou blockte seinen Schuss.

Das Spiel fand dann überwiegend zwischen den sechzehn Spielern statt, die Spanier waren etwas aktiver. Für Aufregung sorgten dann zwei Situationen nach 30 Spielminuten: Erstens lag Abraham nach einer Berührung mit Gudelj im Strafraum am Boden, Englands Schiedsrichter Taylor überprüfte die Situation mit VAR, bewertete den Eingriff aber als sauber.

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Sekunden später verlor Sevilla den Ball in der Mitte des Feldes, Mancini schickte ihn sofort zum rennenden Dybal und der argentinische Stürmer schoss zwischen den Beinen des Torwarts zum 0:1. Am Ende der Halbzeit machte die spanische Mannschaft Druck, sie konnte nach Rakitićs Schuss ausgleichen, doch der Ball traf nur den rechten Pfosten.

Auch nach der Pause waren die Spieler der spanischen Mannschaft aktiver. Nach zehn Minuten zogen sie das Spiel über die rechte Seite, Navas flankte und Mancini schickte den Ball unglücklich ins eigene Tor – 1:1. Eine weitere Chance ergab sich zehn Minuten später, als Pellegrini einen Freistoß abfeuerte und der Ball nach einem Gedränge sofort in den Strafraum prallte.

Nach einer Intervention von Bounou kam sie wieder ins Spiel, doch keiner der italienischen Teamspieler konnte sie im Netz klären. In der 75. Minute lag Ocampos nach einer Berührung im Strafraum am Boden, Schiedsrichter Taylor deutete sofort auf den weißen Fleck, revidierte sein Urteil aber nach Ansehen des Videos.

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Vier Minuten später, nach einer Flanke im Strafraum, berührt der Ball Fernando an der Hand, die Römer fordern einen Elfmeter, den der Schiedsrichter aber nicht anordnet. Dabei hatte er nach Belottis Signal seine Chance, doch Bounou parierte hervorragend. Am Ende der regulären Spielzeit hätte Sevilla entscheiden können, doch Susas Schuss wurde von Patricio geblockt.

In der Verlängerung verbanden taktische Pläne die beiden Mannschaften, gefährliche Aktionen sahen die Zuschauer nicht. Erst am Ende traf Smalling nach einer Ecke die Latte. Das Shootout musste entscheiden und die Spieler des spanischen Klubs machten es besser. Sie verwandelten alle vier Versuche, Mancini und Ibanez scheiterten im AS-Trikot.

Hagan Southers

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