Deutsche Unternehmen sind für die slowakische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Die Slowakei und Deutschland pflegen enge wirtschaftliche Beziehungen. Dies sagte Ministerpräsident Eduard Heger am Montag während einer Videokonferenz mit in der Slowakei tätigen deutschen Unternehmern.

Der Premierminister informierte sie auch über die Prioritäten seines Kabinetts sowie die geplanten Reformen. „Ich habe den deutschen Partnern unsere Gesundheitsreform, die letzte Woche in erster Lesung im Parlament verabschiedet wurde, die Reform des Justizwesens, aber auch die Reform der Universitäten und des Bildungswesens vorgestellt.“ Vergrößert.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen auch die Maßnahmen der Regierung zur Beseitigung unnötiger Bürokratie und zur Vereinfachung der Geschäftstätigkeit in der Slowakei. Er ist davon überzeugt, dass ein stabiles und vorhersehbares Umfeld für Investoren und Arbeitgeber sowie für Behörden, die hochwertige Dienstleistungen anbieten, wichtig ist.

Die Kommunikation mit Unternehmen hält er für wichtig. Er wies darauf hin, dass es das Bestreben der Slowakei sei, auch in eine praxisnähere Ausbildung zu investieren, die Arbeitnehmer für den Arbeitsmarkt schaffe und auch den Erwartungen der Unternehmen entspreche.

Deutsche Arbeitgeber wiederum verwiesen auf die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer qualifizierter Arbeitskräfte. Heger antwortete, dass die Regierung das Problem des Arbeitskräftemangels löse. Es sind Maßnahmen zur Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen geplant.

Die Unternehmer fügten außerdem hinzu, dass die Slowakei zu den „Top-Ten-Partnern“ Deutschlands in der Automobilindustrie gehöre. „Die Automobilindustrie ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Forschung, Entwicklung und Elektromobilität sind die Zukunft und wir müssen mit anderen Ländern mithalten.“ schließt Heger.