Die Preise für Importe nach Deutschland verlangsamten sich im Februar



Die Preise für Importe nach Deutschland sanken im Februar im zwölften Monat in Folge weiter, wobei sie erneut von den Energiepreisen am stärksten betroffen waren. Daten des deutschen Statistikamtes Destatis wurden von den Portalen RTTNews und Tradingeconomics veröffentlicht.

Die Importpreise nach Deutschland fielen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,9 %, nachdem sie im ersten Monat des Jahres um 5,9 % gesunken waren. Damit verlangsamte sich das Tempo des Rückgangs im sechsten Monat in Folge, obwohl die Märkte eine noch deutlichere Verlangsamung des Rückgangs erwarteten. Sie gingen davon aus, dass der Rückgang der Importpreise 4,6 % betragen würde.

Die Importpreise wurden am stärksten von den Energiepreisen beeinflusst. Sie gingen im Jahresvergleich um 20,7 % zurück, wobei der stärkste Rückgang bei den Strom- und Gaspreisen zu verzeichnen war. Im ersten Fall sanken sie um 52 %, im zweiten Fall um 40,4 %. Auch die Preise für importierte Halbfabrikate sanken, und zwar um deutlich 6,8 %. Im Gegenzug stiegen die Preise für Investitionsgüter um 0,5 %.

Auch die Exportpreise sinken weiter. Im Februar sanken sie im Jahresvergleich um 1,1 %, nach einem Rückgang von 1,3 % zu Jahresbeginn.

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Lore Meier

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